Planungssicherheit für Projekte

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Kreisausschuss, Kreistag

Haushaltsplan des Kreises 2020 wurde vom Regierungspräsidium genehmigt

Haushaltsplan des Kreises 2020 wurde vom Regierungspräsidium genehmigt

Das Regierungspräsidium Darmstadt hat die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan des Rheingau-Taunus-Kreises für das Wirtschaftsjahr 2020 genehmigt, teilt Landrat Frank Kilian mit.
„Damit haben wir sehr früh in diesem Jahr Handlungssicherheit und können mit der Umsetzung der geplanten Projekte beginnen“, so Landrat Kilian. Möglich wurde dies dadurch, dass der Haushalt bereits in der Oktober-Sitzung des Kreistages eingebracht, in der Sitzung im Dezember 2019 durch das Gremium verabschiedet und vom Regierungspräsidium sehr zeitnah genehmigt wurde.
„Dies ist zum einen auf die gute und schnelle Vorbereitung durch die Mitarbeitenden in der Kreisverwaltung und zum anderen durch die konstruktiven Haushaltsberatungen im Kreisausschuss, in den Fachausschüssen und dem Kreistag zurückzuführen“, so Kilian weiter, der allen Beteiligten an dieser Stelle dankt.

Der Ergebnishaushalt weist Erträge von rund 322,7 Millionen Euro und Aufwendungen von rund 319,1 Millionen Euro aus und damit einen Überschuss von etwa 3,6 Millionen Euro für das laufende Haushaltsjahr.
Der Kreis verfügt zu Beginn des Haushaltsjahres 2020 über frei verfügbare liquide Mittel in Höhe von rund 6 Millionen Euro und kann damit die gesetzlich geforderte Liquiditätsreserve, die zirka 5,7 Millionen Euro beträgt, vorhalten. Bis zum Ende des Finanzplanungszeitraumes werden weitere Überschüsse in Höhe von rund 4 Millionen Euro prognostiziert.
Die Verbindlichkeiten aus der Hessenkasse betragen rund 133,5 Millionen Euro, die bis zum Jahr 2048 in jährlichen Raten zu zirka 4,6 Millionen Euro zurückzuzahlen sind. Deshalb wird die finanzielle Leistungsfähigkeit des Kreises momentan als „noch gesichert“ eingestuft. „Dennoch ist es uns gelungen, den Hebesatz für die Kreisumlage unverändert auf 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu belassen. Damit ersparen wir unseren Städten und Gemeinden eine zusätzliche finanzielle Belastung“, so Landrat Kilian abschließend.