Längeres Leben bedeutet auch neue Herausforderungen für die Gesundheit
Gesundheit
Dezernentin Monika Merkert macht auf den Weltgesundheitstag aufmerksam
"Wie altert man gesund?" Mit dieser Frage macht Gesundheitsdezernentin Monika Merkert auf den diesjährigen Weltgesundheitstag am kommenden
Dezernentin Monika Merkert macht auf den Weltgesundheitstag aufmerksam
"Wie altert man gesund?" Mit dieser Frage macht Gesundheitsdezernentin Monika Merkert auf den diesjährigen Weltgesundheitstag am kommenden Samstag, 7. April 2012, aufmerksam, der dieses Jahr unter dem Motto "Altern und Gesundheit" steht. Die WHO nutzt den Weltgesundheitstag als ein wichtiges Forum, um die Öffentlichkeit für Gesundheitsfragen zu sensibilisieren. Die Erhöhung der Lebenserwartung sei ein großartiger Erfolg. "Jetzt gelte es, diese zusätzlichen Lebensjahre auch mit einer verbesserten Lebensqualität zu erfüllen. Das bedeute wiederum neue Anforderungen an die Gesundheitsprävention", berichtet Monika Merkert.
In den kommenden Jahren werde der Anteil älterer und alter Menschen im Rheingau-Taunus-Kreis aufgrund der absehbaren demografischen Entwicklung zunehmen. Dies stelle jeden Einzelnen, die Familien und die Gesellschaft insgesamt vor große Herausforderungen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und wachsender finanzieller Engpässe sei ein gesundes und aktives Altern zu einer Schlüsselfrage für die künftige Nachhaltigkeit des Gesundheits- und Sozialsystems geworden, so Monika Merkert. "Wie alt wir werden können, hängt von vielen Faktoren ab, etwa vom Geschlecht, aber auch erbliche Faktoren spielen eine Rolle, wie Studien belegen", berichtet die Gesundheitsdezernentin. Langlebigkeit verpflichtet auch zu einer gesunden Lebensweise.
Gesundheitsdezernentin Monika Merkert ruft daher die Bürgerinnen und Bürger im Kreis dazu auf, möglichst gesund älter zu werden, um körperlich und geistig aktiv zu bleiben. Wichtige Voraussetzungen hierfür seien neben gesunder Ernährung Sport, Bewegung und geistiges Training. Der Lebensstil sei entscheidend. So verkürze jede Zigarette statistisch betrachtet das Leben um sieben Minuten. Auch übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht und die persönliche Einstellung beeinflussten die Lebenserwartung.
"Ich hoffe, dass die Informationen zum Weltgesundheitstag mit dazu beitragen, in unserem Kreis die Menschen für eine gesundheitsbewusste Lebensführung zu sensibilisieren", sagte Monika Merkert abschließend.