Erneut wurden Schutzmasken an Senioreneinrichtungen verteilt
Gesundheit
Unter Federführung des Krisenstabes wurden erneut zirka 30.000 Schutzmasken verteilt
In einer gemeinsamen Aktion unter Federführung des Krisenstabes des Rheingau-Taunus-Kreises wurden im Rahmen der Corona-Virus-Pandemie erneut zirka 30.000 Schutzmasken an 26 stationäre Altenpflegeeinrichtungen, 27 ambulante Pflegedienste sowie 14 Einrichtungen der Eingliederungshilfe im Kreisgebiet verteilt, berichtet Landrat Frank Kilian.
„Da nach den von Bund und Land beschlossenen Lockerungen die Bewohnerinnen und Bewohner in den Altenpflegeeinrichtungen glücklicherweise nun wieder Besuch von Familienangehörigen erhalten dürfen, gab es für deren Gäste noch ein ‚kleines Präsent‘ von 3.000 Schutzmasken dazu“, betonte Kilian. Im Lockdown konnten die Seniorinnen und Senioren ihre Kinder und Enkel nicht sehen. Der Landrat: „Nach den langen Wochen des Wartens wollen wir selbstverständlich die Familienzusammenkünfte unterstützen. Diese sollen nicht an einer vergessenen Schutzmaske scheitern.“ Die Masken können die Leitungen der Einrichtungen abgeben.
Gemeinsam mit dem Fachdienst Soziales hatte Kreisbrandmeister Reiner Oswald vom Fachdienst Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienste die Aktion vorbereitet. Die Verteilung übernahmen anschließend Einheiten von Malteser Hilfsdienst Rheingau sowie vom Deutschen Roten Kreuz Untertaunus in bewährter Form. Frank Kilian: „Allen ehrenamtlichen Beteiligten von Maltesern und DRK sowie den Mitarbeitenden der Fachbereiche II und III danke ich für ihren Einsatz.“
Der Landrat wies auch darauf hin: „Wer Schutzmasken benötigt, kann sich an den Krisenstab oder das Gesundheitsamt wenden. Wir prüfen jede Anfrage.“