EAW: Abfälle in Biotonnen können bei Minustemperaturen festfrieren

Temperaturen unter 0°C behindern nicht nur den morgendlichen Start ins Büro. Auch beim Füllen der Müllgefäße gilt es einige Hinweise bei diesen Witterungsbedingungen zu berücksichtigen. Wie der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft (EAW) jetzt berichtet, sollten bei niedrigen Temperaturen die Mülltonnen mit besonderer Sorgfalt befüllt werden. Ansonsten können feuchte Bioabfälle in den Tonnen festfrieren, was eine (vollständige) Entleerung oftmals unmöglich macht. Festgefrorene Abfälle mühevoll aus den Tonnen herauszulösen, ist nicht Aufgabe des Personals der Müllentsorgungsunternehmens.

Durch eine den Witterungsbedingungen angepasste Füllung und Bereitstellung der Tonnen kann das Festfrieren der Abfälle weitgehend vermieden werden, rät der EAW.

Deshalb bittet der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung: Vor dem Befüllen der Biotonne soll zerknülltes Zeitungspapier oder alte Eierkartons aus Pappe auf den Boden gelegt werden. Weiterhin rät der EAW, Küchenabfälle, Essensreste und Obstschalen in Zeitungspapier einzuschlagen. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Inhalt der Tonnen locker ist und reibungslos geleert werden kann.

Ist trotz aller Bemühungen die Biotonne nicht zu leeren, kann der anfallende Bioabfall in Papiersäcken oder Pappkartons bei der nächsten Leerung zur Biotonne gestellt werden. Weitere Fragen beantwortet das Abfallberatungsteam des EAW unter der Telefonnummer: 06124/ 510 493 oder -495.