Digital. Mental. Gestärkt. – Wie die Digitalisierung mentale Gesundheit unterstützt

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Gesundheit

Online-Veranstaltung der Reihe „Grenzenlos gesund“ am 20. November 2025 / Expertinnen und Experten zeigen, wie Digitalisierung mentale Gesundheit fördern und Resilienz stärken kann / Austausch und praktische Tipps zu digitalen Gesundheitsanwendungen und der elektronischen Patientenakte

Smartphones, E-Mails und Bildschirmarbeit, Soziale Medien und KI – die digitale Welt ist längst großer Bestandteil unseres Alltags. Doch ständige Erreichbarkeit, Informations- und Nachrichtenflut und ausufernde Bildschirmzeiten können auch belasten und das „Abschalten“ im doppelten Sinne immer schwieriger machen. Wie kann man inmitten dieser Anforderungen mental stabil bleiben und die individuelle Resilienz verbessern? Und welche Chancen bietet die Digitalisierung selbst, um das Wohlbefinden zu stärken? Diesen Fragen widmet sich die nächste Veranstaltung der Reihe „Grenzenlos gesund“, diesmal unter dem Titel „Digital. Mental. Gestärkt.“ am Donnerstag, 20. November 2025, um 17 Uhr – bequem und kostenfrei online von zu Hause oder unterwegs.

Im ersten Vortrag gibt Katrin Lücker vom Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) spannende Einblicke in das Thema „Mentale Gesundheit und Digitalisierung“. Dabei geht es nicht nur um aktuelle Fakten und Entwicklungen, sondern vor allem um praktische Lösungsansätze, wie digitale Angebote gezielt unterstützen können: So können zum Beispiel sogenannte DiGAs („Apps auf Rezept“) bei Schlafproblemen, Stressbewältigung oder Achtsamkeitstraining helfen. Lücker zeigt auf, welche geprüften Apps es gibt und welche Kosten die Krankenkassen übernehmen.

In einem weiteren Beitrag informiert Prof. Dr. Tobias Müller von der Technischen Hochschule Mittelhessen (Fachbereich GES) über den aktuellen Stand der elektronischen Patientenakte (ePA) – ein Thema, das für alle wichtig ist, die ihre Gesundheitsdaten künftig sicher und digital verwalten möchten.

Wie schon bei den vergangenen Veranstaltungen stehen die Teilnehmenden wieder im Mittelpunkt. Dieses Mal bleibt noch mehr Zeit für individuelle Fragen, um die Gäste noch aktiver partizipieren zu lassen Die Thematik macht einen Austausch besonders wichtig – Ziel ist es, ins Gespräch zu kommen und wichtige Fragen zu klären. Hierzu stehen weitere Expertinnen und Experten bereit.

Ziel der Reihe „Grenzenlos gesund“ ist, zum einen die Gesundheitskompetenzen von Bürgerinnen und Bürgern kontinuierlich zu stärken und zum anderen, die vielfältigen Chancen und Vorteile der Telemedizin in den Fokus zu rücken. Die Vorträge richten sich an Interessierte jeden Alters, die Teilnahme ist über ein internetfähiges Endgerät, wie Smartphone, Tablet oder PC, möglich. 

Einfach über den folgenden Link teilnehmen oder schon vorab anmelden: https://www.ehealth-zentrum.de/grenzenlos-gesund. Für Fragen steht Vivienne Mekhzoum, Projektmitarbeiterin im Kompetenzzentrum für Telemedizin und E-Health Hessen (KTE), gerne zur Verfügung (via E-Mail an v.mekhzoum@ehealth[1]zentrum.de oder telefonisch unter der Nummer 0641 3096692). 

Hintergrund:

Initiiert wird die Veranstaltungsreihe „Grenzenlos gesund“ von Anika Schilder, Gesundheitsmanagerin des Odenwaldkreises, sowie den Gesundheitskoordinatorinnen Kathleen Wietholtz (Kreis Bergstraße) und Beate Sohl (Rheingau-Taunus-Kreis). Maßgeblich unterstützt wird das Team von Vivienne Mekhzoum, Projektmitarbeiterin im Kompetenzzentrum für Telemedizin und E-Health Hessen (KTE), die unter anderem die technische Plattform für die Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Das KTE Hessen arbeitet eng mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen zusammen. Gefördert wird das Projekt durch das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation. Quelle: KTE Hesse