Die Frühe Hilfen sind da!

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Soziales

Der Frühe-Hilfen-Bus hält im Rheingau-Taunus-Kreis und berät an verschiedenen Stationen im Kreisgebiet werdende Eltern und Familien

Der Frühe-Hilfen-Bus hält im Rheingau-Taunus-Kreis und berät an verschiedenen Stationen im Kreisgebiet werdende Eltern und Familien

Um Familien auf dem Land noch besser zu erreichen, gehen die Frühen Hilfen auf Tour. Die Frühen Hilfen unterstützen werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern. Kleinbusse des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fahren bei ihrer Tour in ländliche Regionen und haben jede Menge Spiele, Spaß und Informationen für Eltern im Gepäck.

Mit dem Projekt „Frühe Hilfen sind da!“ möchte das NZFH zusammen mit den beteiligten Ländern und Kommunen die Frühen Hilfen in ländlichen Gebieten besser bekannt machen. Denn der Weg zu den Frühen Hilfen ist auf dem Land manchmal weit. Auch das Netzwerk Frühe Hilfen Rheingau-Taunus-Kreis beteiligt sich an dem bundesweiten Modellprojekt. Vom 01. bis zum 03.05.2023 macht der Frühe-Hilfen-Bus des NZFH mit Informations- und Aktionsständen an verschiedenen Stationen Halt im Kreisgebiet:

In Eltville am Rhein steht der Bus am 01.05.2023 von 10.00 bis 17.00 Uhr auf dem Frühlingsmarkt direkt am Rhein. In Idstein macht er am 02.05.2023 von 10.00 bis 17.00 Uhr auf dem Löherplatz Halt und in Bad Schwalbach kann man ihn am 03.05.2023 von 10.00 bis 16:00 Uhr auf dem Schmidtbergplatz antreffen.

Die Fachkräfte aus dem Netzwerk Frühe Hilfen Rheingau-Taunus-Kreis informieren an dem Tag interessierte Schwangere und Eltern über die Angebote der Frühen Hilfen im Rheingau-Taunus-Kreis. Dazu gehören zum Beispiel Eltern-Kind-Treffen, die aufsuchende Arbeit der Gesundheitsfachkräfte (Familienhebammen und Familien-Kinder-KrankenpflegerInnen), Familienzentren, Anlauf- und Beratungsstellen und vieles mehr. Kinder können an den Ständen spielen und Erwachsene mit Fachkräften oder anderen Eltern ins Gespräch kommen und sich Rat holen. Am Bus stehen Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen der Frühen Hilfen für Informations- und Beratungsgespräche zur Verfügung.

„Ich freue mich sehr, dass der Bus in drei Regionen des Rheingau-Taunus-Kreises Halt macht! So können wir Eltern und Erziehende an mehreren Orten über unsere Angebote der Frühen Hilfen informieren“, so Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises.

„Die Frühen Hilfen bieten Schwangeren und Erziehenden schnell und unkompliziert Unterstützung in vielen Lebenslagen. Wir nehmen an der Aktion teil, um die Angebote der Frühen Hilfen im Kreisgebiet bekannter zu machen“, erklärt Regine Walther-Zeidler, Netzwerkkoordinator/in der Frühen Hilfen im Rheingau-Taunus-Kreis.

Gemeinsam mit Fachkräften der Frühen Hilfen hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen das bundesweite Modellprojekt für ländliche Räume entwickelt: Kleinbusse fahren von August 2022 bis Ende 2023 als mobile Angebote in ländliche Regionen in Hessen sowie vier weiteren Bundesländern. Finanziert wird das Projekt der mobilen Frühen Hilfen aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen, unter anderem im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“.

Ansprechpartnerin für die Frühen Hilfen im Rheingau-Taunus-Kreis ist Frau Regine Walther-Zeidler, zu erreichen unter der Telefonnummer 06124-510459 oder per E-Mail unter fruehehilfen@rheingau-taunus.de.

Weitere Informationen gibt es unter: www.fruehehilfen-rtk.de.

Außerdem kann der der Tourplan der Busse sowie weitere Informationen zum Modellprojekt und den Frühen Hilfen eingesehen werden unter: www.elternsein.info/sind-da.

Foto-Quelle: NZFH Barbara Bechtloff

Mitarbeiterin der Frühen Hilfen und eine Mutter mit Kinderwagen neben dem Frühe-Hilfen-Bus

Foto-Quelle: NZFH Barbara Bechtloff