Altersgerechte Medienkompetenz schaffen
Erziehungsberatung
Netzwerk Frühe Hilfen im RTK bietet Impulse und Austausch bei Fachkräfte-Treffen
Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle Bezugspersonen sind gefragt, wenn es darum geht, wie man am besten die gesunde und altersgerechte Medienkompetenz von Kleinstkindern fördern kann – das hat das Treffen der Fachkräfte aus dem Netzwerk Frühe Hilfen im Kreishaus in dieser Woche klar gezeigt.
Ziel der Veranstaltung war es, die Fachkräfte über den aktuellen Stand der Mediennutzung von Kleinstkindern und die damit verbundenen Risiken zu informieren. Außerdem wurden Wege diskutiert, die Elternverantwortung in der Medienerziehung zu stärken. Rund 70 Teilnehmende aus dem Netzwerk Frühe Hilfen im RTK tauschten bei dem Treffen Ideen und Konzepte aus, wie Elternverantwortung gestärkt werden kann, um Kleinstkinder medienfrei zu begleiten bzw. behutsam in die Medienwelt einzuführen.
Die Teilnehmenden wurden ermutigt, konkrete Ansätze zu entwickeln, wie Eltern praktische Tipps erhalten und ihre Rolle als wichtige Bezugspersonen stärken können. Die Impulsvorträge von Kathleen Nube-Abd Elhafiz (Fobi-Praxis) und Lea Haupt (Psychologin, Systemische Therapeutin) bildeten den Auftakt zu einem intensiven Austausch in Kleingruppen.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es Zeit für persönlichen Austausch, Fragen und weiteren Ideenaustausch. Gekommen waren Fachkräfte aus Kitas, Kindertagespflege, Schulen, Beratungsstellen sowie Kollegen aus dem Kreishaus.
Für weitere Informationen zu den Frühen Hilfen Rheingau-Taunus-Kreis steht Netzwerkkoordinatorin Alexandra Kunz gerne zur Verfügung. Kontakt und weiter Informationen finden Sie hier:
https://www.fruehehilfen-rtk.de/
https://www.rheingau-taunus.de/informieren-beantragen/kinder-jugend-familie/fruehe-hilfen/