RHEINHÖHENWEG
Von Wiesbaden bis zum Jagdschloss Platte

Der Rheinhöhenweg (Wegzeichen: Weißes R) beginnt seinen Weg von Wiesbaden nach Bonn (insgesamt 272 km) hinter dem Wiesbadener Kurhaus und folgt von dort bis Sonnenberg, dessen Ortskern auf dem Promenadenweg östlich umgangen wird, weitgehend dem Rambach. Am Waldrand unterhalb des Sonnenberger Sportplatzes verläuft der Rheinhöhenweg dann bis in Höhe der Einmündung des Goldsteintales, führt dabei hinter den Wohnblöcken entlang und überquert schließlich die Ostpreußenstraße.
Auf der anderen Talseite folgt er wieder dem Waldrand und stößt dann auf die Niedernhausener Straße, der er bis zur Einmündung der Kitzelbergstraße folgt und dabei den Rambach kreuzt. Im Wald an der Kippelmühle und den Fischteichen vorbeiführend, wird schließlich die Straße Rambach - Naurod überquert.
Der Rheinhöhenweg wendet sich dann von der Straße nach Norden ab und steigt zum Waldrand hinauf. Der Weg folgt nun dem Waldrand und biegt unmittelbar nach der Zufahrt zum Kellerskopf nach links ab. Zusammen mit dem Europäischen Fernwanderweg Nr. 3 steigt er nun in nördliche Richtung an und wendet sich nach gut einem Kilometer - wieder auf eigener Trasse - allmählich nach Westen, wobei er den in diesem Bereich durch das Theißtal aufgespaltenen, südlichen Taunuskamm erreicht. Kurz vor der Hohen Rassel (539 m) kreuzt der Rheinhöhenweg die Schneise einer Erdgasfernleitung, von der aus sich ein guter Ausblick bietet.
In seinem weiteren Verlauf schwenkt der Rheinhöhenweg auf die Trompeterstraße ein und erreicht schließlich die Platte (500 m). Von der oberen Plattform der seit 1991 restaurierten und erstmals wieder zugänglichen Ruine Jagdschloß Platte kann man bei guter Sicht bis über Mainz hinausblicken.
Vom Jagdschloss Platte nach Stephanshausen

Nach der Unterquerung der Bundesstraße 417 biegt der Rheinhöhenweg zunächst nach links, nach 0,4 km nach Norden und nach weiteren 0,5 km wieder nach Westen ab und führt in fast gerader Linie zur Eisernen Hand (421 m). Nach der Überquerung des Gleises der heute im wesentlichen nur noch an Sommersonntagen als Touristikbahn betriebenen Aartalstrecke sofort nach links abbiegen und die vielbefahrene B 54 nach einigen hundert Metern parallel zur Bahnstrecke unterqueren.
Anschließend ein kurzes Stück der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Schläferskopf folgen, dann nach rechts abbiegen und wenig später an dem Wegestern halblinks auf den ansteigenden Weg abschwenken, der bis zum (nicht mehr begehbaren) Gustav-Vietor-Turm in der Höhe der Hohen Wurzel (618 m) rund 190 Höhenmeter überwindet. An einer Schutzhütte vorbei wird wenig später die Lahnstraße überquert. Die Schüchen Eichen passierend, fällt der Rheinhöhenweg am Westhang des 510 m hohen Rotekreuzkopfes dann immer steiler nach Schlangenbad ab. Nach der Durchquerung von Schlangenbad müssen die verlorenen Höhenmeter am Ost- und Südhang des 495 m hohen Hansenkopfes - teilweise in Serpentinen - wieder erklommen werden. Nach der Überquerung der Straße Kiedrich - Hausen führt die Wegstrecke an der Förster-Bitter-Eiche vorbei und wendet sich dann vorübergehend in südliche Richtung.
An dem Wegestern schwenkt der Rheinhöhenweg dann wieder nach Westen ab, führt nördlich des 580 m hohen Erbacher Kopfes und später an der Peerenboom-Hütte (gute Aussicht) vorbei bis zum Kasimirkreuz (576 m), an dem sich sternförmig acht Wege treffen. Bis zum Wegekreuz Kreistanne (564 m) verläuft der Rheinhöhenweg in südliche Richtung, bevor er dort wieder in westliche Richtung zum Grauen Stein (529 m) abschwenkt. Bald nach dem Grauen Stein, von dem sich eine gute Aussicht auf den Hinterlandswald bietet, biegt der Rheinhöhenweg zunächst in nördliche Richtung und kurz darauf wieder in westliche Richtung ab. An der Schutzhütte Siebenwegweiser am gleichnamigen Wegestern vorbei fällt der Weg dann nach Stephanshausen ab, das seit der Gemeindereform ein Stadtteil von Geisenheim ist
Von Stephanshausen nach bis Lorch

Nach der Durchquerung des Ortskern folgt der Weg in südliche Richtung dem Eisterbachtal bis zum Kloster Marienthal. Dort führt der Rheinhöhenweg ein kleines Stück auf der ansteigenden Straße entlang und biegt dann rechts zum Neubaugebiet ab. An der Grillhütte überquert er dann die Kreisstraße Geisenheim - Presberg und führt anschließend zum ehemaligen Kloster Nothgottes, wo der Blaubach gequert wird, hinunter.
Im Wald wieder ansteigend überquert der Rheinhöhenweg anschließend nördlich des Petershofes die Gemarkung Ebental und verläuft dann am Waldrand - dabei die Straße Rüdesheim - Presberg überquerend - nach Aufhausen hinunter.
Ab Aulhausen steigt die Wegstrecke wieder an und erreicht nach den Streuobstwiesen den Waldrand. Auf kurvenreicher Strecke werden zunächst der 378 m hohe Hörkopf und anschließend das Speisbachtal umlaufen, bevor der Rheinhöhenweg endgültig in nordöstliche Richtung zum Parkplatz Hirschmannstein abbiegt.
Am Forsthaus Kammerforst vorbei und unterhalb der Waldburghöhe führt die Route zum Wegestern Eiserne Hand, wo sie nach Nordwesten in Richtung Lorch abschwenkt. An der Nordflanke des Lehrener Kopfes fällt der Rheinhöhenweg schließlich steil zum Wispertal ab und verläuft entlang der Straße wisperabwärts.
Lorch bis zur Kreisgrenze (und weiter nach Kaub)

Im Zentrum der Stadt Lorch - kurz vor der Eisenbahnbrücke wird die Wisper überquert. Auf der anderen Talseite - zunächst durch ein Wohngebiet - geht es dann bis zur Einmündung des Tiefenbachtales in Höhe der Kaserne zurück. Der Rheinhöhenweg verläuft zuerst im Talgrund, tritt an der Zufahrt zum Standortübungsplatz in den Wald ein und steigt dann zur Ruine Waldeck an. Der Rheinhöhenweg führt nun wieder in das Tiefenbachtal hinunter und überquert am Ortseingang der Gemeinde Sauerthal die Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz und verlässt hier den Rheingau-Taunus-Kreis.
Nach der Ortsmitte steigt der Rheinhöhenweg unterhalb der Sauerburg in westliche Richtung an und überquert nördlich des Hofes Sauerberg eine größere Lichtung. Wieder im Wald, trifft der Rheinhöhenweg wenig später auf die Loreley-Burgenstraße, der er für die nächsten 1,4 km bis zum Rennseiterstollen folgt. Oberhalb der Straße führt er im Wald aus dem Volkenbachtal heraus, verläuft dann durch die Weinberge und erreicht schließlich die Burg Gutenfels sowie die Stadt Kaub.
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